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Basenfasten Tag 5

Entscheidungen. Klarheit.


Ein Thema aus der Reihe "Wasser predigen und Wein saufen". Tatsächlich tu' ich mich nämlich sehr schwer mit Klarheit und damit, Entscheidungen zu treffen - zumindest in einigen Belangen. Aber da ich hier heute als Ernährungscoachin zu dir spreche, darf ich getrost von mir ablenken - YAY!


Zu dir.

Bzw. zu meinen Klientinnen und Klienten.


Immer wieder mal kommt es vor (Darm ist da so ein Thema - für mich sehr undankbar, weil es meist einfach etwas dauert, bis man "Ergebnisse" sieht - je nachdem wie lange der Weg zur Dysbalance war), dass mir gesagt wird "Jetzt mach' ich doch schon dies und jenes und mehr möchte ich eigentlich auch nicht. Ich möchte zwar sofortige und große Ergebnisse, aber eher nicht so mit Verzicht und so... Und wann seh' ich denn jetzt endlich was?"

Oh Verzicht - ein schönes Thema. Wäre doch auch mal was für die nächsten Tage.


Ich stelle dann gern die Frage: Bist du wirklich klar in deiner Entscheidung? Oder ich gebe auch einmal die Aufgabe, die Ziele konkret zu Papier zu bringen.

Was willst du? Und vor allem: Was kannst du tun, um dieses Ziel zu erreichen? Von mir aus auch "Welchen kleinen Schritt kannst du an jedem Tag gehen?"


Wenn dein Ziel ist, dauerhaft an Gewicht zu verlieren oder auf Dauer positiven Einfluss auf Schmerzen etc zu nehmen, musst du die Gewohnheiten ändern, die dich hier hin gebracht haben (nur mal so ganz grob). Deshalb arbeiten wir ja ganzheitlich = nachhaltig :-) Ich verkaufe ja schließlich keine Diät oder den ultimativen Ruckzuck-Plan.


ICH glaube, dass - WENN das Ziel klar ist - wir uns leichter tun, die Dinge zu verfolgen, die notwendig sind. Denn dann kennen wir unser WARUM, richtig? Dann haben wir das Licht am Ende des Tunnels immer vor Augen. Und das brauchen wir, vor allem, wenn es eng wird.


Eine gewisse Selbstdisziplin ist immer nötig, manchmal wird es schwer - keine Frage. Wir arbeiten ja teilweise an Gewohnheiten, die wir über Monate oder gar Jahre in harter Arbeit etabliert haben. Die gehen nicht einfach so wieder.


Deshalb begleite ich meine Coachees so gern über mehrere Wochen. Denn dann kann ich eingreifen und motivieren, wenn es mal haarig wird, oder Alternativen anbieten. Den bisherigen Weg anschauen und zu hinterfragen, ggfs. anpassen. Die schlimmste Zeit stehen wir also gemeinsam durch ;-)


Aber am Ende muss ich dich leider enttäuschen, wenn deine Forderung an mich ist, deine Probleme zu lösen ("Ich hab' ja schließlich dafür bezahlt!"). Als meine Aufgabe sehe ich, dir Wege zu zeigen, um in die Selbstverantwortung zu kommen und ich gebe dir einen ganzen Koffer voll mit Wissen auf den Weg, der dir auch nach unserem gemeinsamen Stück Weg helfen wird, deine Lebens- und Ernährungsweise objektiv zu betrachten und zu bewerten. Gern verpasse ich dir zur gegebenen Zeit auch einen Tritt in den Hintern - jeder hat ja so seine Vorlieben.


Aber ich kann dir in allen Belangen immer nur die Hälfte des Weges entgegen kommen.


It's up to you.





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