Sie haben Ihr Ziel erreicht.
Heute habe ich den letzten Tag gefastet.
Was nehme ich mit (und okay, ich möchte dich natürlich motivieren, es auch mal auszuprobieren - trotzdem sage ich dir die Wahrheit!)?
Ich freue mich (leider) noch immer auf einen Kaffee. Das ließ sich in 10 Tagen nicht abschütteln. Trotzdem bin ich voll motiviert, meinen Kaffeekonsum zu überdenken.
Ich bin überrascht, wie leicht es mir fiel, auf alles andere zu verzichten (Zucker, tierische Produkte und Back- bzw. Teigwaren) und habe auch hier das große Ziel, in der Spur zu bleiben. Zucker als Ausnahme, Kaffee nicht in der Regelmäßigkeit und vor allem
Wieder öfter Basenfasten und mehrere Basen-Tage zwischendurch.
Denn:
Das Beste an der Zeit war
-- die Tatsache, dass ich trotz meines hohen Stress-Levels aktuell immer bei voller Energie war. DAS habe ich wirklich genossen und möchte ich auch so schnell nicht wieder hergeben.
-- die Lust am Kochen. In den letzten Wochen - und da bin ich halt auch nur einfach eine Mama, Hausfrau, Berufstätige.... - kam der Spaß am Kochen ganz schön zu kurz. Wenn die Tage voll sind, ist es eben auch nicht immer einfach, ALLES perfekt zu regeln. Man kocht irgendwann halt immer den gleichen Kram, der sich dann in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen wiederholt.
So war ich nun zum einen gezwungen, immer frisch zu kochen und zum anderen, mir wieder ganz neu
Gedanken zu machen. Es gab gar nicht die Frage OB sondern nur wie und wann ich Zeit zum Kochen eintakte. Es ging. Und es ging gut. Und die ganze Familie hat das Essen genossen. Die tollen Lebensmittel, die wir zur Verfügung haben, haben es verdient mit Liebe zubereitet und verarbeitet zu werden.
Stichwort Achtsamkeit: Ein Essen,
dass dir auf allen Ebenen gut tut, schlingst du nicht einfach in dich hinein. Das ist ein ganz anderes Level an Wertschätzung.
Tag 10. Ende des Berichts. Jetzt du :)