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Basenfasten Tag 2

Zumindest bereue ich es nicht. Heute fällt mir aber auf, dass ich tatsächlich vor allem Kaffee vermisse. Heute Morgen kurz vor Arbeitsbeginn habe ich etwas wehmütig in meine Teetasse geblickt. Glücklich sah ich in dem Moment sicher nicht aus.

Keine Frage: Der Tee war gut und er tat mir auch gut. Ein Kaffee wär' mir aber einfach lieber gewesen PUNKT.

Ich habe eingekauft - vor allem getrocknete Feigen, die ich brauche, wenn der Süßhunger kommt und noch eine extra Ladung Gemüse. Ich habe ein paar Mahlzeiten geplant, komme aber glücklicherweise immer ganz gut über denk Tag, so lange ich nur was im Bauch habe, wenn mich der Hunger anfällt. Mir reicht dann auch ein Teller voll Gemüse - mit ein paar Kräutern und Olivenöl bin ich absolut fein. Mit Hunger bin ich nicht gut zu ertragen. Auch OHNE Hunger manchmal, weiß jeder, der mich kennt... Aber so? Und jetzt auch noch ohne Kaffee.

Eines meiner Grundnahrungsmittel sind Haferflocken, als Porridge, mit Obst, exotisch. So lecker - aber leider nicht basisch. In gekeimter Form schon, leider aber kaum zu bekommen. Also habe ich heute noch meine Bestellung bei den Jungs von AHO.Bio aufgegeben (wärmste Empfehlung an dieser Stelle). So kann ich sogar Nudeln, Reis und eben HAFERFLOCKEN essen. Ich hoffe, das Päckchen kommt schnell :)


Warum Basenfasten?

Unser Körper verfügt über mehrere Regelmechanismen, wie den Temperatur-, Wasser- oder eben auch den Säure-Basen-Haushalt, die unseren Organismus im Gleichgewicht halten. Geraten diese aus dem Gleichgewicht kann das zu unterschiedlichsten Symptomen führen.

Haut- und Haarprobleme, Kopfschmerzen oder Müdigkeit können erste Anzeichen für eine Übersäuerung des Organismus sein.

Denn ganz grundsätzlich hat unser Körper natürlich auch einige Asse im Ärmel und kann mit "ungesunden" Nahrungsmitteln gut umgehen, nehmen wir davon aber zu viel zu uns und wird die Übersäuerung zusätzlich noch durch Stress, Umwelt-, Wohngifte etc angefeuert, ist unser Organismus schlicht überfordert.

Im Weiteren können Gelenk- und Knochenprobleme folgen, Immunschwäche, Abgeschlagenheit, Konzentrationsstörungen, Übergewicht, hormonelle Störungen usw.

Ganz grundsätzlich lässt sich sagen, dass wir einen deutlichen Überschuss an Basen bildenden Lebensmitteln zu uns nehmen sollten. In der Regel - und da dürfen wir ruhig mal ein bissi ehrlich auf unseren Teller schauen - ist es aber ganz genau andersrum.

Basen bildende Lebensmittel sind z.B. Gemüse, Kräuter, Obst, Mandeln usw. Fertig-Nahrung, Back- und Teigwaren, Alkohol usw. gehören zu den Säurebildnern und sollten in kleinen Mengen verzehrt werden.

Basenfasten hilft dir, angesammelte Säuren loszuwerden und den Körper zu entgiften. 3-4 mal im Jahr eine 10tägige Fastenkur hilft deiner Gesundheit und ist wirklich nicht schwer, wenn man sich an ein paar Regeln hält. Auf jeden Fall musst du nicht hungern. Mit basischen Lebensmitteln darfst du dich immer satt essen und es gibt auch genügend Alternativen für Süßigkeiten, die dir in der Not den Popo retten.

Wie kann ich dich unterstützen? Warum solltest du dich informieren?

Schau einmal ins Internet und lasse dir ein paar Listen mit basischen Lebensmitteln ausspucken. Widersprüchlicher können Aussagen kaum sein UND meine Lieblingslisten erlauben in der rein basischen Ernährungsweise sogar Wein (wäre mir zuträglich, bringt aber nix). Außerdem gibt es doch ein paar Dinge zu beachten, die dir das Leben sehr viel leichter machen können. Tu' dir also selbst den Gefallen und wende dich an jemanden, der wirklich weiß, was er tut.

Außerdem können auch Entgiftungserscheinungen wie Kopfschmerzen auftreten, die man nicht unbedingt aushalten muss. Lass dich beraten - du schreibst ja deine Einkünfte nicht einfach auf einen Schmierzettel und wirfst sie beim Finanzamt ein. Dafür gibt es Steuerberater. (Falls du einer bist, suche dir gern ein anderes Beispiel).




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